ein Tanzfonds Erbe Projekt des ensemble art&fakt
nach dem Buch von Paul Glaser

Premiere: 7. April 2016, Theater Nordhausen (TuD)

Inszenierung und Bearbeitung_Bianca Sue Henne
Choreographie_Jutta Ebnother
Bühne_Wolfgang Kurima Rauschning
Kostüme_Elisabeth Stolze-Bley

mit_Patrick Jech, Joy Kammin, Caroline Kühner, Olaf Reinecke.

Fotos: Andràs Dobi.
Die Puppen sind eine Leihgabe der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“, Abteilung Puppenspiel und des Puppentheaters Magdeburg. Die Inszenierung entstand 2016 am Theater Nordhausen und ist seit Spielzeit 2016/2017 an das ensemble art&fakt übergegangen.

Die Tänzerin von Auschwitz

 

»Tanzen gegen den Tod, tanzen gegen das Vergessen, Tanz als Möglichkeit das, was sich so schwer in Worte fassen und sich noch schwerer begreifen lässt anhand des Lebens dieser mutigen Frau zu erzählen, das macht die Besonderheit dieser beeindruckenden Aufführung, die sich ganz bewusst üblichen Formen des Theaters entgegenstellt, aus.«
Boris Michael Gruhl, tanznetz am 9. April 2016. http://www.tanznetz.de/blog/27503/tanzen-gegen-den-tod

»Zwar folgen in „Die Tänzerin von Auschwitz“ Regisseurin Bianca Sue Henne und Choreographin Jutta Ebnother dem biografischen Faden, jedoch nicht im Sinne einer harmlosen Bebilderung, sondern in einer Vielzahl an kaleidoskopartig eingesetzten theatralischen Mitteln. […] Diese sehenswerte Hommage an eine Tänzerin […] unterstreicht die Bedeutung von Kunst als Lebenselixier.«
Ursula Mielke, Thüringer Allgemeine am 11. April 2016.

»Da gibt es kein geistiges Zurücklehnen, nur raumgreifende Atemlosigkeit. Schnell wird klar, sie alle sind Roosje. Sie sprechen, tanzen, singen und spielen deren Leben. Deren Überleben vor allem, den darum geht es.«
Evelyn Lange, Mitteldeutsche Zeitung am 13. April 2016.

»Zusammen mit der Choreographin Jutta Ebnother hat sie [Bianca Sue Henne] ein Stück geschaffen, das der historischen Figur in ihrer Tragik und Zerrissenheit, aber auch in ihrer Leidenschaft, gerecht wird.«
Laura Ettle, Heilbronner Stimme am 15. Juli 2017.